Rema Trabant UKW

Goofi
Hab man ein neues Thema aufgemacht, damit der Vorher-Nachher-Faden nicht zu sehr leidet.

Klaus, vlt. kannst Du bitte mal die Spannung an der Monozellenhalterung messen.

Übrigens sieht man die Heizfäden der D-Röhren nur sehr schwach glühen, also nur, wenn es rundherum stockdunkel ist.

VG René
snzgl
Zum Sichtbarmachen der Heizfäden vielleicht eine Digicam verwenden. Denke z.b. an die IR-LED einer Fernbedienung. Nur so eine Idee, könnte ja klappen.

Gruss Gerald
sterabe
Hallo liebe Mitmenschen.
Da erscheint mir eine Schwarzlichtlampe viel effizienter.
Bzw so ein geldscheinprüfgerät wäre auch gut.
Mfg.
Goofi
Zitat:
Original von sterabe
Schwarzlichtlampe


Es würde mich wundern, wenn dies klappt, im Ggs. zu Geralds Vorschlag.

Es ist auch noch keiner auf die Idee gekommen, die Funktion einer Fernbedienung mit einer Schwarzlichtlampe zu testen. Mit der Digital- oder Handykamera schon.

VG René
snzgl
Ergänzend zu meinem Gedanken, Blitzlicht oder Filmleuchte sollten dabei ausgeschaltet sein.
Wenn man den Heizfaden nicht direkt beobachten kann, vielleicht durch Reflexion im Glaskolben oder an blanken Metallteilen in der Röhre.
KB100
So, liebe Freunde, nun ist es endlich soweit. Durch viele Helferlein (nicht nur in diesem Forum) ist nun erst einmal das Äußere wieder in einem recht ansehnlichen Zustand. Die Plastekappen auf den Antennen stammen aus einem 3D-Drucker. Sonst sind alles originale Teile.
Für eure Technik-Tips bedanke ich mich schon mal an dieser Stelle. Aber auch hier will gut Ding Weile haben. Ich habe mir aber schon mal eine Anodenbatterie aus 10 Stück 9V-Blöcken gebaut.
Hier nun aber ert einmal ein paar Fotos vom Endzustand.

Gruß Klaus
Harzer
Super gemacht, ist doch imer wieder schön eine Auferstehung von alter Technik zu sehen.
Relaiskontakteputzer
Hut ab Klaus, Respekt und Anerkennung!
Gruß Jörg
Goofi
Klasse! smile

VG René
rest49
Ja Klaus,

Geduld zahlt sich immer aus. Die hellen Flecke auf Deinem Gehäuse bekommst Du mit heller Möbelpolitur gut in den Griff. Erst einmal an einer Stelle versuchen die nicht so ins Auge fällt. Habs bei vielen Geräten schon gemacht. Mein R 110 sieht wie neu aus.

Gruß Reiner
kampfruderer
Hallo Klaus,

da hast du ein schönes und technisch interessantes Radio "geschossen". Ein paar Gebrauchsspuren darf es m.E. auch behalten: Solche Radios hatten nun mal ein bewegtes Leben.

Mir wurde mal ein Schaub-Lorenz "Camping Luxus" mit den Worten geschenkt: "Damit haben wir früher Radio Luxemburg gehört. Bei dir ist es jetzt in guten Händen."

Die Schaltung in den Batteriegeräten ist sehr hochohmig und die Meßwerte (vor allem Gleichspannungen) eher als Richtwerte zu sehen. Das ist nicht so genau und stabil wie in den Netz-Röhrengeräten. D-Röhren machen manchmal Zicken, die bei geringen Schwankungen der Heizspannung auftreten.

Empfehlung: Als Heizakku eine NiCd-Modellbauzelle einbauen. Vorher auf keinen Fall in Betrieb nehmen, denn diese Zelle stabilisiert und begrenzt die Heizspannung und sichert damit das Überleben der Röhren. In meinem Gerät habe ich eine Standard-C-Zelle (R14?) mit 2,2Ah verbaut. Ich hatte aber auch noch nicht den Ehrgeiz, das Gerät fern einer Steckdose zu benutzen. Dafür nutze ich Koffer mit Transistortechnik.

Viele Grüße
Christian