KB100
Hallo René,
dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und alle Cs auslöten. Das mit den Schneemännern ist mir bekannt. Sind keine drin Es sind 3 axiale, davon 2 blaue und ein roter. Die restlichen sind alle schwarz und radial. Sieht alles nach relativ "neuen" Frolyt aus. Werde ich aber erst nach dem Ausbau zweifelsfrei erkennen können. Ein Kapazitätsmessgerät habe ich.
Füge mal noch ein Foto an, auf dem die meisten der Elkos zu sehen sind. In einem Fred weiter oben ist noch ein anderer Bildausschnitt zu sehen.
Bei deiner Formulierung in Frage kommende Cs hatte ich gedacht, dass es schaltungstechnisch gemeint ist.
Klaus
Zippel
Hallo Klaus,
den roten auf dem Bils auch raus hab da selten welche gehabt die noch i.O. waren.
Gruß Zippel
RPF
das ganze geht ins probieren über, das macht bei der Fehlersuche wenig Sinn.
An den Messpunkt 5, das müsste der Generator Ausgang sein, eine Messleitung anschließen und die Spannung im Betrieb bei 33/min. messen ca 1,2V Wechselspannung, bleibt die Spannung bei Drehzahlschwankungen konstant Multimeter auf Frequenz Messung umstellen ca 55Hz, bleiben Spannung und Frequenz bei Drehzahlschwankungen konstant, das selbe an den Messpunkten 2 und 3, Ausgang der ES, wiederholen, ca 4V Wechselspannung bei 55Hz.
Die auf dem Bild sichtbaren Kondensatoren neigen in der Regel zu eine Fehlerbild auf beiden Drehzahlen.
Rolf
ggrohmann
Hallo!
Rolf hat recht, ein Fehler an einem der 3 Wickelkondensatoren müßte bei beiden Drehzahlen auftreten.
Hier muß untersucht werden, ob der Fehler aus dem Generator oder den Endszufen kommt. Ich würde zunächst einen Oszi an den Generatorteil hängen, wenn der Generator im Fehlerfall nicht auffällig ist, an den Endstufen messen.
Frage an die Expertden: könnte es auch an Motor selbst oder dessen Zuleitung liegen?
Guido
Goofi
Auch ein Motordefekt oder -wackler würde sich bei beiden Drehzahlen auswirken. Vielleicht schwingt die Endstufe bei der niedrigen Drehzahl. Ohne Oszi kommt man hier nicht so recht weiter.
Auf jeden Fall würde ich noch die beiden 56nF im Generator ersetzen. Womöglich ist es nur Zufall, dass die 45 min-1 konstant bleiben. C32 (der rote?), welcher die Phase für die 2. Wicklung verschiebt halte ich ebenso für kritisch. Und die 8,2V Z-Spannung zur Generatorversorgung würde ich laufend (sprich bis zum Leiern/Anhalten) überwachen. Auch spinnende (Unterbrecher-) Z-Dioden gab es schon. Die 4 SAY20 zur Amplitudenregelung sind natürlich ebensolche potenzielle Kandidatinnen. Auf dem Oszi würde man sehen, was die Amplitude macht. Evtl. auch mit der von Rolf vorgeschlagenen Wechselspannungsmessung am Ausgang E (3,7V bei 33 min-1).
VG René